Die Spätschicht bringt mich
vollkommen aus dem Rhythmus … Hatte eigentlich vor, gestern nach der Arbeit
noch einen Post zu schreiben, aber auf einmal war ich so verdammt müde, dass
ich es dann doch gelassen habe, bevor ich mittendrin aufhören muss oder den
Punkt überschreite, an dem man am Besten ins Bett geht.
Nun ja, also jetzt vor der
Arbeit noch :D
Als ich vor ein paar Minuten
mal in meine Blog-Übersicht reingeguckt habe, konnte ich feststellen, dass es
eine Vielzahl an Aufrufen meiner Posts gibt und „And now for something
completely different“ legt mit satten 22 Views und sogar einem Kommentar ganz
schön vor. Mein erster Post hat gerade mal 14 Views, aber das ist vollkommen
okay, um Views oder Kommentare geht es mir nicht, wobei Letztere immer
wünschenswert sind, am Liebsten natürlich in konstruktiver Form ;)
Danke auf jeden Fall dafür! Es freut mich tierisch, dass meine Zeilen gelesen werden.
Mein Tag gestern war leider
echt nicht der Beste, was mich eigentlich dazu verleiten sollte, mal meine
Meinung zu Aktionen einiger Arbeitskollegen breitzutreten und richtig Dampf
abzulassen. Doch irgendwie ist mir gerade nicht mehr wirklich danach.
Tatsächlich wollte ich mal
einwerfen, dass ich in meinem Blog auch bald Kurzgeschichten veröffentlichen
werde. Seit Jahren schreibe ich einige und andere sind schon wieder so lang,
dass es eigentlich keine Kurzgeschichten mehr sind, sondern mit fast 70 Seiten
schon ein kleines Buch darstellen. Inhaltlich geht es meist um Szenarien aus
Videospielen, die ich selber erlebt habe oder mir „schön denke“ und das dann in
Schriftform zu … Datei?! gebracht habe.
Die meiste Zeit habe ich
Geschichten von meinem Blutelf-Schurken aus World of Warcraft geschrieben. Der
Charakter existiert seit 2007! Effektiv sogar schon seit Ende 2006, als ich die
Beta-Version von The Burning Crusade, der ersten Erweiterung von WoW gespielt
habe. Mit ihm habe ich wirklich extrem viel gemacht, habe mehr Quests gemacht
als mit allen anderen meiner Charaktere und so weiter, demnach habe ich
natürlich auch viel Stoff für Geschichten zusammengesammelt. Vor allem die
Zeit, als ich mit meiner Gilde „Talion“ unterwegs war, was meine beste Zeit in
WoW war. Es war ein echt familiäres Verhältnis mit den Leuten und eigentlich
müsste ich diese Zeit auch als meine Suchtphase bezeichnen.
Zu kaum einer anderen Zeit
habe ich so viel am PC gesessen, wie in der zweiten Erweiterung von WoW, Wrath oft
he Lich King. Teilweise habe ich die ganze Nacht durchgespielt, um am Ende noch
mehr Gold, Beute und was weiß ich nicht alles zusammengesammelt zu haben, als
am Tag davor. Hinzu kamen die ersten Schlachtzüge, in denen ich wieder aktiv
mitwirkte, in denen man allerhand „Buff-Food“ benötigte, also Essen, das
bestimmte Statuswerte für eine vorgegebene Zeit verbessert, ebenso Tränke und
Verzauberungen, sowie Edelsteine in gesockelten Ausrüstungsgegenständen.
Und natürlich hat es nicht
gereicht, nur ein wenig Ausrüstung aufzubessern, es musste immer mächtiger
werden, bis man das sogenannte „Best in Slot“ Item endlich erbeutet hat und
somit mehr Schaden ausgeteilt hat, als jeder andere … Irgendwie eine geile
Zeit, andererseits eine wirklich Grausame, wenn man sich daran zurückerinnert
und dann mal mitdenkt.
Heute ist das alles nicht mehr
so und tatsächlich lese ich mir dann gerne mal meine Stories durch und erinnere
mich an die Zeit, wie die Geschichten zusammengekommen sind und was man so
erlebt hat.
Im Endeffekt wird es sowieso
nie wieder, wie es mal war und man sollte aus dem, was da ist, das Beste machen
und genau das habe ich vor. Dennoch möchte ich euch mal ein paar dieser
Geschichten zukommen lassen, damit ihr einen Einblick in meine Leidenschaft für
World of Warcraft bekommt.
Sozusagen von der Euphorie zu
einer Sucht, die dann auf ein Hobby zurückgestuft wurde und nun mehr ein
Zeitvertreib als sonst irgendwas ist.
Ich weiß noch nicht, wann ich
die erste Geschichte veröffentlichen werde, aber wenn es soweit ist, erfahrt
ihr es hier, in meinem Blog :D Und nun geht es wieder zur Arbeit!
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